Lesekompetenz in Deutschland wird immer schlechter – der Sailer Verlag gibt Tipps, wie man Lesespaß früh fördern kann

19.07.2021 | Business News

Die PISA-Studie hat es wieder bestätigt: Immer mehr Kinder lesen nur noch, wenn sie müssen. Warum es jedoch so wichtig ist, dass Kinder mit Spaß und Motivation in die Welt der Wörter eintauchen, zeigt der Sailer Verlag.

Studien belegen: Lesekompetenz in Deutschland wird immer schlechter

Unsere Welt wird digitaler und multimedialer. Doch wie schaffen wir es, dass unseren Kindern die wunderbare, bunte Welt der Wörter dabei nicht verloren geht? Die Lesefreude der Kleinen sank in den letzten Jahren stetig. Die letzte PISA-Studie (2018) zeigt, dass immer mehr Kinder nur noch lesen, wenn sie müssen. Ein Fünftel der Schüler erreiche dabei nicht einmal mehr das Mindestniveau der Lesekompetenz.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass Eltern und andere erziehungsberechtigte Personen (ihre) Kinder bereits ab dem zweiten Lebensjahr altersgerecht fordern und fördern: mit passenden Büchern und Zeitschriften, Vorlesestunden, Raum für eigene erste Leseversuche – und dass sie mit gutem Beispiel voran gehen.

Denn: Lesen inspiriert. Es zeigt neue Welten, Gefühle, Erfahrungen und fördert die Offenheit für Neues. Das wirkt sich nicht nur auf die privaten Gelegenheiten aus, sondern auch auf die Begeisterungsfähigkeit für schulische Inhalte. Lesekompetenz ist also eine wichtige Grundlage für viele weitere Kompetenzbereiche des Lebens!

Drei Tipps, um Lesespaß bei Kindern zu fördern

Der Sailer Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern ein starker Partner bei der Förderung der Lesekompetenz und Wissensfreude ihrer Kinder zu sein. Mit dem breiten Angebot an pädagogisch wertvollen, werbefreien Zeitschriften die im flexiblen Abomodell erhältlich sind, gibt es für jedes Kind und jedes Alter das passende Magazin.

Andrea Hösel, Chefredakteurin vom Sailer Verlag, gibt Tipps, wie Kinder Lesefreude für das ganze Leben entwickeln:

1. Früh übt sich:

Auch wenn Kinder noch nicht selber lesen können, können sie bereits einen Zugang zu Büchern bekommen – durch das Anschauen von Bilderbüchern oder in dem ihnen vorgelesen wird. Damit kann man bereits ab einem Alter von ca. sechs Monaten starten. Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren können sich Kinder auch schon gezielt für eine kurze Zeit alleine mit Büchern und Zeitschriften beschäftigen.

2. Mit gutem Beispiel voran gehen:

Kinder lernen von ihrem Umfeld. Ein Umfeld, in dem gerne und viel gelesen wird, fördert die Neugier an Büchern und Zeitschriften ganz automatisch. Daher sollten (Groß -) Eltern und Familienfreunde mit gutem Beispiel voran gehen und durch ihr eigenes Lesen die nachfolgende Generation inspirieren.

3. Leselust beflügeln:

Während die einen Kinder Geschichten aus fremden Ländern verzaubern, lassen sich andere lieber durch die Welt der Schifffahrten begeistern. Kinder sollten also Bücher und Zeitschriften zur Verfügung haben, die ihrem Alter und ihren Interessen entsprechen. Hier lauten die magischen Worte: Wer gerne liest, liest viel.