Dividendenausschüttung des Immobiliengroßkonzerns Aroundtown

11.01.2021 | Business News

Der Immobiliengigant Aroundtown hat ein Erfolgsrezept, wie man ein Unternehmen in den schwierigen Zeiten der aktuellen Pandemie führt. Das Unternehmen hat sich nicht nur auf die richtigen finanziellen Schritte konzentriert, sondern auch darauf, der Gesellschaft etwas zurückzugeben und in soziale Projekte zu investieren. Aroundtown ist davon überzeugt, dass es der beste Weg ist, sein Geschäft zu führen, indem man sich für die Gemeinschaft und die Umwelt einsetzt.

Genauso wichtig ist jedoch die Überzeugung des Unternehmens, dass es seinen Aktionären einen Wert bieten muss, um seine nachhaltigen Geschäftspraktiken beizubehalten. In Anbetracht der Nachhaltigkeit des Unternehmensportfolios während der Pandemie hat Aroundtown beschlossen, eine Dividende in Höhe von 0,14 € pro Aktie für das Kalenderjahr 2019 auszuschütten. Während der Investorenversammlung am 15. Dezember 2020 wurde entschieden, dass die Aktionäre wählen können, ob sie die Dividende in Form von Bargeld oder in Form einer Aktiendividende erhalten möchten.

Das Unternehmen spiegelte auch seinen starken elementaren Glauben an die zugrundeliegenden Geschäftswerte wider, indem es vor kurzem eine Politik des Aktienrückkaufs einleitete. Aroundtown war in der Lage, einen großen Teil seiner nicht zum Kerngeschäft gehörenden Immobilien zu veräußern und verkaufte Vermögenswerte in Höhe von € 2,6 Milliarden über ihrem Buchwert. Der Rückkauf in Höhe von 1 Mrd. € wurde zu einem Durchschnittspreis von 4,9 € pro Aktie durchgeführt.

Da die Aktien des Unternehmens mit einem deutlichen Abschlag zum EPRA NAV gehandelt wurden, erhöhte der Rückkauf in Höhe von 1 Mrd. € den Wert pro Aktie für die Aktionäre. Die schnelle Reaktion des Managements von Aroundtown auf eine solche Arbitragemöglichkeit ist ein weiterer Beweis für die Fähigkeit des Unternehmens, Shareholder Value zu schaffen.

Aroundtown wurde von dem milliardenschweren Immobilienmagnaten Yakir Gabay im Jahr 2004 gegründet und wurde 2015 mit einem Preis pro Aktie von 3,2 € und einer Marktkapitalisierung von 1,5 Mrd. € an der Euronext-Börse in Paris und der Frankfurter Börse gelistet.

Innerhalb weniger Jahre hat sich das Unternehmen zur größten börsennotierten Immobiliengesellschaft in Deutschland entwickelt, mit einem geschätzten Vermögenswert von 30 Milliarden Euro und einem BBB+ Rating von S&P.

Das Immobilienkonglomerat investiert in erster Linie in ertragsstarke und werthaltige Immobilien in deutschen Top-Städten und den Niederlanden. Der größte Anteilseigner ist Avisco, der vom Milliardär und Investor Yakir Gabay kontrolliert wird, mit 10%, gefolgt von Blackrock 5%, Fidelity, Vanguard, Allianz, Norges Bank und vielen anderen internationalen Investmentakteuren.